Linux in einer mittelgroßen Organisation (mit der Möglichkeit zu wachsen)
| Datum: | Samstag, 14. Mai 2005 |
| Zeit: | 17:00 - 18:00 |
| Ort: | Fortgeschrittene 2 |
| Vortragender: | Andreas Hirczy und Christian Pfaffel |
Vortragsinhalt:
Wir betreiben am "Institut für Theoretische Physik - Computational Physics" und im "Computerraum Physik" der Technischen Universität Graz einen Linux-Cluster (70 PCs mit Debian GNU/Linux), der für die allgemeine Büroarbeit und parallel dazu über ein verteiltes Batchsystem für wissenschaftliche Simulationsrechnungen verwendet wird. Da wir die Absicht haben, die verfügbare Rechenleistung weiter zu erhöhen, legen wir besonderen Wert auf die Skalierbarkeit unserer Methoden, aber auch der verwendeten Services - und haben daher z.B. die Fileserver auf der Basis von NFS weitgehend durch AFS ersetzt.Wir berichten über Erfahrungen, Strategien und Probleme bei der Administration und Benutzung einer Installation dieser Größe.
Über die Vortragenden:
Andreas Hirczy ist seit 1998 als Studienassistent am "Institut für Theoretische Physik - Computational Physics" der Technischen Universität Graz als Betreuer der UNIX-Computer tätig und seit November 2002 am Institut angestellt. Er arbeitet gelegentlich freiberuflich als Systemadministrator und Softwareentwickler und versucht sich in seiner Freizeit als Fotokünstler und Literaturliebhaber.Christian Pfaffel arbeitet seit 2000 als Systembetreuer am Institut für Theoretische Physik - Computational Physics der Technischen Universität Graz. Weiters ist er freiberuflich in den Bereichen IT-Consulting, Systemadministration und als Softwareentwickler tätig. Sind alle Computer ausreichend mit Arbeit versorgt, spielt er Wasserball.